Die Aufgabe des Defenders ist unter MacOS dieselbe wie die unter Windows. Es geht um das Abwehren von Schadsoftware, sei es durch eine intelligente Erkennung oder durch vordefinierte Regeln. Zudem weist die Software auf Konfigurationsschwachstellen hin. Sie erkennt also etwa, wenn Adobes PDF-Reader Javascript zulässt und gibt eine Empfehlung aus. Außerdem seien die Clients vernetzt, sodass eine globale Gefahr schnell beseitigt werden könne, verspricht Microsoft.
Microsoft will mit seinen Kunden jetzt in größerem Umfang testen, wie gut sich das System in die Crossplattform-Strategie einbinden lässt, bevor die finale Version freigegeben wird. Wann Microsoft Defender ATP für den Mac erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.