Neuerungen in vSpere 5
- Vereinheitlichung auf vSphere ESXi™ – vSphere 5 basiert
ausschließlich auf der ESXi-Hypervisor-Architektur. ESXi, der
Gold-Standard für Hypervisor, bietet vSphere-Anwendern
die Vorteile einer schlankeren Architektur, höherer
Sicherheit und eines vereinfachten Modells für Patches
und Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie
im Upgrade Center für VMware ESX auf ESXi unter
http://www.vmware.com/de/products/datacentervirtualization/
vsphere/esxi-and-esx/overview.
- vSphere Auto Deploy – Auto Deploy bietet ein neues
Bereitstellungs- und Patching-Modell für neue vSphere-Hosts
mit dem ESXi-Hypervisor. Damit lassen sich mehr vSphere-
Hosts innerhalb von Minuten bereitstellen und effizienter
als je zuvor mit Updates versorgen.
- Neues VM-Format (Version 8) – Das neue VM-Format in
vSphere 5 bringt mehrere neue Funktionen mit, darunter
Unterstützung für
– Windows Aero-3D-Grafiken
– USB 3.0-Geräte
- Unterstützung für Apple-Produkte – vSphere 5 unterstützt
Apple Xserve-Server mit OS X Server 10.6 (Snow Leopard)
als Gastbetriebssystem.
Storage
- vSphere Storage DRS – Vereinfachtes Management und
effizientere Nutzung von Storage-Ressourcen durch
Gruppierung, Zuweisung und Lastausgleich.
- Profile-Driven Storage – Diese Funktion ermittelt
automatisch die optimale Storage-Option für virtuelle
Maschinen auf Service-Level-Basis. Dadurch wird
die Auswahl der jeweils richtigen Storage-Option
vereinfacht und die Bereitstellung sichergestellt.
- vSphere File System – Höhere Skalierbarkeit und Performance
durch ein unterbrechungsfreies Upgrade auf die neueste
Cluster-Dateisystemversion der Plattform.
- vSphere Storage-E/A-Steuerung – Bessere Verwaltung
und Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs) durch
die Erweiterung von „Limits“ und „Shares“ in Network File
System (NFS) Datastores.
- vSphere Storage-API-Programm – Nutzen Sie die
Erweiterungen der API für Array-Integration, die Thin
Provisioning unterstützen. Die neue API zur Storage-
Erkennung („Storage Awareness and Discovery“)
ermöglicht die Verbindung mit Arrays, wenn Sie die
neuen vSphere-Funktionen Storage DRS und Profile-
Driven Storage verwenden.
Netzwerk
- vSphere Netzwerk-E/A-Steuerung – Neue Steuerelemente
auf VM-Basis ermöglichen die Einhaltung detaillierterer SLAs.
- vSphere Distributed Switch – Sorgt für bessere Transparenz
des VM-Datenverkehrs über NetFlow und optimierte
Überwachung und Fehlerbehebung durch Unterstützung
von Switched Port Analyzer (SPAN) und Link Layer
Discovery Protocol (LLDP).
Anwendungsservices
(Verfügbarkeit, Sicherheit, Skalierbarkeit)
Verfügbarkeit
- vSphere High Availability – Eine neue Architektur
ermöglicht unübertroffene Ressourcengarantien,
vereinfachte Einrichtung und Konfiguration und
erweiterte Skalierbarkeit.
- vSphere vMotion – Jetzt wird die Migration virtueller
Maschinen über Netzwerkverbindungen mit höheren
Latenzzeiten unterstützt.
Sicherheit
- ESXi Firewall – Eine neue, serviceorientierte und Stateless
Firewall Engine regelt den Zugriff auf bestimmte Services
über IP-Adresse oder Subnetz. Diese Funktion ist besonders
nützlich für Komponenten anderer Anbieter, die einen
Netzwerkzugriff erfordern.
Skalierbarkeit
- Größere virtuelle Maschinen – Virtuelle Maschinen sind jetzt
bis zu viermal größer als in vorherigen Versionen und
unterstützen damit auch die größten Anwendungen. Virtuelle
Maschinen sind jetzt skalierbar auf bis zu 32 virtuelle CPUs
und 1 TB RAM.
Managementservices
Grundlegendes Management
- vSphere Web Client – Zugriff auf vSphere über jeden
beliebigen Webbrowser an jedem beliebigen Ort.
- VMware vCenter Server Appliance – Ausführung von
vCenter Server als Linux-basierte virtuelle Appliance.
Weitere Infos
Informationen zum Upgrade auf vSphere 5 finden
Sie im VMware vSphere Upgrade Center unter
http://www.vmware.com/de/products/vsphere/
upgrade‑center/overview.html.