Beim neuen Lizenzmodell für vSphere 5 spielt es keine Rolle mehr, wie viele CPU-Kerne und wie viel RAM in einem Rechner stecken. Auch die Zahl der virtuellen Maschinen und die Menge des virtuellen Speichers sind nicht mehr beschränkt. Stattdessen richtet sich der Lizenzpreis nun, wie zuvor bei vSphere 4, nach der Zahl der Prozessoren. Das neue Lizenzmodell gilt für vSphere 5.0 und 5.1. Mit vSphere 5.0 hatte VMware sein VRAM-Lizenzmodell eingeführt, bei dem Kunden eine bestimmte Menge virtueller Speicher zur Verfügung steht, den er auf beliebige virtuelle Maschinen verteilen kann. Nach heftiger Kritik von Kunden hatte VMware das Lizenzmodell noch vor Marktstart der Software leicht verändert und den nutzbaren VRAM in den einzelnen Lizenzstufen erhöht. Nun macht VMware einen großen Schritt und kehrt zu einer Abrechnung nach Prozessor zurück.