Die letzten Monate haben gezeigt: das Homeoffice ist wesentlicher Bestandteil der neuen Arbeitswelt geworden. Auch wenn es nicht das alleinige Konzept der Zukunft wird, so ist doch klar, dass flexibles Arbeiten an unterschiedlichen Orten immer mehr zum Alltag gehören wird. Eine aktuell vom Industrieverband Büro und Arbeitswelt iba in Auftrag gegebene Forsa-Studie liefert nun erste Ergebnisse und Tendenzen zu flexiblen Arbeitsplätzen.
Dabei wurden zwei Trends deutlich: der überwiegende Teil der befragten Beschäftigten zwischen 18 und 65 Jahren schätzt die heimische Ruhe im Vergleich zum Büroalltag. Allerdings bemängeln gut 40 % der Befragten eine angemessene Ausstattung im Homeoffice. Das betrifft neben einem entsprechenden Arbeitsplatz vor allem die technischen Voraussetzungen wie ausreichend große Bildschirme und separate Eingabegeräte wie Maus und Tastatur bei mobilen Endgeräten. Über die Hälfte (53 %) gaben an, ihnen fehle auch die Möglichkeit stehend zu arbeiten. Hier sind sowohl IT- als auch Büromöbellösungen gefragt.
Fazit der Studie ist, dass Arbeiten von unterwegs oder im privaten Umfeld Normalität geworden ist. Insbesondere die technische Ausstattung, um sowohl alleine als auch kollaborativ arbeiten zu können, hingegen ist noch deutlich ausbaufähig. Ein weiterer, in dieser Studie nicht berücksichtigter, Aspekt ist auch die Sicherheit im Datenverkehr bei der Vernetzung externer Arbeitsplätze. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
